Seit nunmehr dreißig Jahren arbeite ich als Psychotherapeutin, viele davon habe ich als sehr intensive Jahre in guter Erinnerung. Die Freude an meinem Beruf hat mich ebenso wenig verlassen wie das Interesse an den Fragestellungen der Menschen, die mir beruflich begegnen, und die Bereitschaft mich selber immer wieder auf den Weg zu machen.

Mein Weg in diesen Beruf war, wie der vieler Menschen, von steilen Kurven und unübersichtlichen Kreuzungen geprägt. So habe ich mich sehr jung von dem Beruf als Lehrerin verabschiedet und mich auf den Weg ins Ungewisse gemacht; staunend hatte ich auf großen Wegstrecken mehr Fragen als Antworten. Letztendlich hat sich vieles wunderbar gefügt und ich darf heute aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen und immer wieder neue Wegabschnitte gehen – so ein Weg ist einfach nicht zu Ende.

Diese Bereitschaft mich auf neue und unbekannte Wege einzulassen und anzunehmen, was mir entgegenkommt, ist vielleicht ein wesentlicher Antrieb in meiner Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien.

Ausbildungen

Nach meiner Ausbildung als Grundschullehrerin habe ich zunächst als Erzieherin gearbeitet; später über lange Zeit mit jungen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, sowie in der Pflege (und Fortbildung/Supervision) auf Stationen mit chronisch somatisch erkrankten Menschen – bevor ich das Studium der Psychologie aufnahm.

Es folgten mehrere Fortbildungen in Psychotherapie und die Ausbildung als Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt der Tiefenpsychologie. Am meisten prägt mich seit langem die Ausbildung zur Traumatherapeutin - in diesem Bereich begegnen sich viele meiner bis dahin gesammelten beruflichen Erfahrungen.